Damit ein Helfer als Atemschutzträger in den Einsatz gehen darf, ist neben der gesundheitlichen Eignung auch eine jährliche Belehrung und der Besuch der Atemschutzstrecke im Feuerwehrgerätehaus Regen Pflicht.
Am Donnerstag, den 21. April begaben sich drei Atemschutzträger des Ortsverbandes in den Parcour. Zu Beginn steht ein Konditionstraining an. Dieses besteht aus Laufband laufen, Leiter steigen, Fahrrad fahren und eine Kurbel drehen. Danach wird es dunkel, denn im nächsten Raum befindet sich die sog. Industrieanlage. Nur im Schein einer Helmlampe müssen die Atemschutzträger auf Ansage Schalter und Hebel betätigen. Danach geht es durch einen engen Durchstieg in die eigentliche Strecke. Truppweise zwängen sich die THW´ler an Hindernissen vorbei durch den Gitterkäfig. Nachdem die Helfer den Parcour durch einen Öltank verlassen haben, folgt der letzte Raum, die sog. "heiße Tür". Hier wird das eindringen und vorgehen in einen Brandraum trainiert. Die Atemschutzträger müssen auf die richtige Art und Weise die elektrisch erhitzte Eisentüre öffnen, ohne sich der Gefahr vom, durch den Sauerstoffzufluss angefachten, Feuer auszusetzen.
Nur wenn alle Helfer diesen Test einwandfrei bestanden haben, können sie ohne Bedenken in den Realfall gehen.