Einsatzkräfte aus dem Bayerischen Wald unterwegs zur Unterstützung in Oberbayern

Eigentlich in Bereitschaft gehalten, nun aber doch unterwegs nach Berchtesgaden.

Fast der gesamte Regionalstellenbereich Straubing ist bereits im Einsatz. Lediglich die Mitglieder des Ortsverbandes Regen, der zu diesem Bereich gehört, wurden bisher zurück gehalten um bei eventuellen Einsätzen im eigenen Zuständigkeitsbereich schnell verfügbar zu sein.

Da die bereits im Katastrophengebiet befindlichen Helfer nach den kräftezehrenden Einsätzen inzwischen eine Ablösung benötigen und für die Einheiten der bundeseigenen Zivil- und Katastrophenschutzorganisation THW in den letzten Tagen, die von ebenfalls massivem Schneefall geprägt waren, im Landkreis Regen ohnehin keine Anforderungen zur Unterstützung lokaler Hilfsorganisationen eingegangen waren, machte sich jetzt auch ein Teil der in Regen ansässigen Helfer auf den Weg in das Katastrophengebiet rund um Berchtesgaden.

Dort unterstützen die freiwilligen Männer und Frauen die inzwischen bayernweit über 1.000 im Einsatz befindlichen Helfer des Technisches Hilfswerkes, die mit dem Freiräumen von Dächern, Räumen von Schnee mit Baumaschinen, Einschätzung der Statik von Gebäuden, Beseitigung von Schneebruch auf Straßen und Bahnstrecken, Freischleppen von LKW, Versorgung von Einsatzkräften sowie Führungsunterstützung und Fachberatung der Einsatzleitungen beschäftigt sind.

Heute gegen 10:30 Uhr verließen die Helfer den OV, um sich in Landau an der Isar mit weiteren Ortsverbänden zusammenzuschließen. Gegen 14:00 Uhr waren sie im Einsatzgebiet angekommen.

Voraussichtlich wird der Einsatz der Regener Helfer bis zum Mittwoch, den 16. Januar 2019 Abends dauern.

Um eine weitere Einsatzfähigkeit nicht maßgeblich zu beeinflussen wurde beim Entsenden der Kräfte jedoch darauf geachtet noch ausreichend Personal und Material in Regen zurück zu halten. Sollten diese nicht ausreichend sein, so kann jedoch aufgrund der einheitlichen Struktur des THW jederzeit auf weitere Kräfte aus anderen Ortsverbänden bundesweit zurück gegriffen werden.


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