Chronik des Selbstschutzzuges und des Ortsverbandes Regen

Der Selbstschutzzug Regen wurde 1957 gegründet. Dieser bestand aus durchschnittlich vierzig gut ausgebildeten Helfern. Für die Unterbringung der Einheit standen Räumlichkeiten in der städtischen Sonderschule, sowie im Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung. Die Ausbildung erfolgte jeweils im angepachteten, selbst ausgebauten Übungsgelände in Schollenried. 

Orts- und Kreisbeauftragter des Bundesverbandes für den Selbstschutz war Alfons Mania.

Die Führer des Zuges waren:    

  • Helmut Langer
  • Hans-Joachim Schnarr

 

Presseberichte zum Regener Selbstschutzzug:

  • 09.12.1970: Se-Zug Regen - Renommierstück in Niederbayern
  • 12.02.1972: Se-Zug Regen - beispielgebend im ganzen Land
  • 12.10.1972: Se-Zug Regen - war in Landshut einer der Besten 

 

Der wegen seiner guten Leistungen bekannte Se-Zug Regen wurde mit Ablauf des Jahres 1973 im Zuge der Umstrukturierung des Katastrophenschutzes aufgelöst und die vorhandene Ausrüstung von der Deutschen Bundesbahn übernommen.  

Im Hinblick auf die bevorstehende Auflösung des Se-Zuges Regen beschlossen die Helfer am 20.08.1973 den gemeinsamen Übertritt in das Technische Hilfswerk.

Der Direktor des THW stimmte mit Schreiben vom 08.11.1973 der Gründung eines Stützpunktes des THW in Regen zu. Die offizielle Gründungsversammlung fand am 14.01.1974 statt.